Cordillera Huayhuash Trekking
Trekking und Bergsteigen im Reich der Kondore
Dieser Trek ist einer der schönsten in der ganzen Welt. Die Huayhuash-Gruppe ist sehr kompakt und steil. Die Bergformationen sind atemberaubend und erheben sich graziös aus der Landschaft empor. Hier findet man den zweithöchsten Berg Perus, den Yerupaja Grande (6634 m). Besucher werden schneebedeckte Gipfel, Gletscher, blaue Lagunen und eine imposante Landschaft zu sehen bekommen. Während des Treks werden 8 hohe Pässe überquert, darunter der höchste mit 5000 m. Der Trek an sich ist nicht so schwer, aber eine gesunde Kondition ist nötig.
Es ist das zweithöchste Gebirge der Welt in der tropischen Region nach der Cordillera Blanca, unmittelbar nördlich. Obwohl es 120 Kilometer vom Pazifik entfernt gelegen. Die Gewässer des östlichen Ausläufers fliessen in Richtung Fluss Maranon, der Hauptzufluss zum Amazonas. Das Gebiet beherbergt auch Dutzende von Gletscherseen von unvergleichbarer Schönheit, wie Carhuacocha, Jahuacocha, Solterococha, Mitucocha, Jurau und vielen andere. Die nächsten Dörfer sind Chiquian (3400 m) und Cajatambo (3375 m).
Trekking Huayhuash: Die Cordillera Huayhuash östlich des Andenstädtchens Chiquian ist die „kleine schöne Schwester“ der Weißen Kordillere, wobei sich „klein“ nur auf die Fläche bezieht. Die Umrundung der tropischen Gebirgskette zählt mit ihrer atemberaubenden Landschaft, den bizarren Bergen und Gletschern und mit den oft an schönen „Lagunas“ (Seen) liegenden Zeltlagern zu den spektakulärsten Trekkingrouten der Welt. Zur Akklimatisation beginnt das Trekking mit einer Tagestour Laguna 69. Die große Umrundung der kleinen Andenkette dauert 11 Tage, bewegt sich fast immer in Höhen über 4000 m und überwindet auf 170 km Marschdistanz 8 Pässe zwischen 4300 und 5000 m. An 2 Tagen können die beiden mittelschweren bzw. leichten Fünftausender DiabloMudo (5223 m) und Cerro Berlin (5094 m, leicht, ohne Gletscher) „mitgenommen“ werden.
Über Nevado Vallunaraju: Der Nevado Vallunaraju hat eine Höhe von 5.686 m und ist gut als Akklimatisationstour für weitere Besteigungen in der Cordillera Blanca geeignet. Vom Gipfel hat man eine gute Sicht auf den Nevado Oxshapalca (5.881 m), Ranrapaca (6.162 m) und weiter Gipfel im Norden der Cordilera Blanca. Dieser Berg ist der Hausberg von Huaraz und durch das Tal Callejon de Huaylas getrennt. Es gibt fünf verschiedene Routen auf den Nord- und Südgipfel. Die Erstbesteigung über den Normalweg auf den Nordgipfel erfolgte im Jahr 1949. Eine Skibesteigung ist am Vallunaraju auch möglich.
- Tag: Anreise nach Peru/Lima.
- Tag: Lima Stadtbesichtigung.
- Tag: Busfahrt Lima – Huaraz (3200m).
- Tag: Wanderung Laguna 69 (4660m).
- Tag: Busfahrt zur Huayhuash Camp Matacancha (4140m).
- Tag: Matacancha – Trekking bis Cacanampunta (4700m) weiter bis Laguna Mitococha (4300m).
- Tag: Über den Punta Carhuac Pass (4640m) Laguna Carhuacocha (4200m).
- Tag: Carhuacocha – Trekking über den Siula Pass (4950 m) / Laguna Quesillococha – Huayhuash (4450 m)
- Tag: Trekking zu dem Dorf von Portachuelo de Huayhuash – Laguna Viconga / Hot Springs (4400 m)
- Tag: Trekking über den Punta Cuyoc Pass (5020 m) – Huanacpatay (4350 m)
- Tag: Trekking zum Dorf Huayllapa (3600 m) – Huatiac (4290 m).
- Tag: Trekking nach Punta Tapush (4800 m) – Cashpapampa (4500 m).
- Tag: Trekking über Llaucha Pass (4750 m) – Laguna Jahuacocha (4066 m), Optional: Besteigung Diablo Mudo (5350 m).
- Tag: Rasttag. Optional Besteigung Nev. Berlin (5094 m).
- Tag: Trekking über Jahuapunta Pass (4650 m) – Village of Pocpa (3600 m); Transfer nach Huaraz.
- Tag: Rasttag.
- Tag: Busfahrt Quebrada Llaca – Aufstieg Morenenlager (4900m)
- Tag: Camp zum Gipfel Nev. Vallunaraju (5686m) – Abstieg und Rückfahrt nach Huaraz.
- Tag: Busfahrt nach Lima
- Tag: Beginn mit Rückflug nach Europa.
- Tag: Ankunft in Österreich, Deutschland, Schweiz.
1.Tag: Anreise nach Peru/Lima. Transfer in der Hotel.
Selbständige Anreise nach Peru. Der Bergführer wird dich am Flughafen abholen und danach gemeinsame Fahrt in das Hotel. Sollten Teilnehmerinnen oder Teilnehmer zu verschiedenen Zeiten ankommen und sich dadurch ein Transfer überschneiden, wird ein extra Transfer organsiert. ÜN Hotel, (-)
2.Tag: City Tour Lima mit vielen Sehenswürdigkeiten.
Gemeinsam mit ihrem Reiseleiter/Bergführer besichtigen sie die Altstadt von Lima. Plaza de Armas, Kathedrale, Kloster San Francisco, Plaza San Martin uvm. ÜN Hotel (F)
3.Tag: Busfahrt von Lima nach Huarz.
Wir verlassen die 16 Millionen Metropole aus Peru und fahren an der Panamericana entlang in den Norden von Peru. Die ca. 400 km lange Fahrt ist sehr abwechslungsreich. Zuerst geht es am Pazifik entlang. Danach durchfahren wir einen Wüstenstrich bevor es in östlicher Richtung in der Berge geht. Der Conococha – Pass, den wir überqueren, liegt auf 4200 Meter Höhe. Von hier ober wird der Blick frei auf die Bergrissen der „Cordillera Blanca“- sicherlich einer der schönsten Berglandschaften der Welt. ÜN Hotel, (F)
4.Tag: Wanderung Laguna 69 auf 4660m.
Das Trekking zur Laguna 69 ist eines der bekanntesten und beliebtesten in der Cordillera Blanca. Vielleicht trugen auch ihre etwas versteckte Lage und der unscheinbare Name zur relativen Unbekanntheit bei. Auf jeden Fall ist der See gut zu erreichen, von der Straße von Yungay aus über den Portachuelo nach Pomabamba. Der Weg führt durch ein prachtvolles Hochtal unter weiß glänzenden Eisreisen. Die Lagune befindet sich direkt unterhalb der massiven Eiswandes des Nevado Charcraraju, eine der schönsten aber auch schwierigsten 6000er der Cordillera Blanca. Unser Weg führt uns durch malerische Bergwälder und Sumpfgebiete, immer auf eine gewaltige Steilflanke zu. Der Weg im unteren Teil ist nicht immer leicht zu erkennen, aber über uns ist der Wegverlauf deutlich zu sehen. Im Rücken haben wir immer die Eisflanken des Huascarans. Serpentinen führen vorbei an wilden sprudelnden Wasserfällen. Nach einigen steilen Serpentinen nach einer scharfen Kurve taucht der See plötzlich vor uns auf. Die steilen Eiswände des Chacraraju spiegeln sich in der tiefblauen Wasseroberfläche. ÜN Hotel, (F/M)
5.Tag: Huaraz–Transfer Cordillera Huayhuash–Lager Matacancha (4150 m).
Busfahrt ins Santa-Tal aufwärts bis zur Abzweigung Puente Pachacoto, dann auf der Bergstraße in den Puja Raimondi-Nationalpark und weiter zum 4780 m hohen Huarapasca-Pass. Akklimatisationswander-ungen beim Rio Pumapampa, wo schon neben der Straße die bis zu 12 m hohen Riesenpflanzen der kerzenförmigen Puya Raimondi zu sehen sind, die in Peru nur in der südlichen Cordillera Blanca gedeihen, und zum eindrucksvollen Pasto Ruri-Gletscher oberhalb des Passes. Weiterfahrt über zwei hohe Pässe zum Dorf Matacancha (4150 m) in der Huayhuash, Ausgangspunkt der Trekkingrunde. Zusammentreffen mit dem Begleitteam, den arrieros mit ihren burros (Esel) und Mulas (Maultiere). ÜN Zelt, (F/M/A)
6.Tag: Matacancha – Trekking Cacanampunta – Laguna Mitucocha.
Erster Trekkingtag: Steiler Aufstieg von Matacancha zur Cacanampunta (Pass, 4700 m), die die Wasserscheide zwischen Pazifik und Atlantik bildet und von dem sich spektakuläre Blicke auf die „wilden“ Berge der Huayhuash öffnen, besonders auf die Nevados Rondoyund Jirishanca. Abstieg über weite Almböden zum Traumlagerplatz an der Laguna Mitococha (4300 m). ÜN Zelt, (F/M/A)
7.Tag: Mitucocha – Trekking Punta Carhuac – Laguna Carhuacho.
Gemütlicher Aufstieg zum 4650 m hohen Pass der Punta Carhuac und Abstieg über sanft geschwungene Wiesenhänge zur Laguna Carhuacocha (4200 m), einem der schönsten Lagerplätze der Route. Bei Windstillespiegeln sich die Eis- und Felsgipfel der Jirishancas und des Yerupajá Grande und Chico im ruhigen Wasser. Am See leben einheimische Indios, mit deren Erlaubnis sich vielleicht die Gelegenheit ergibt, zum Abendessen frische Forellen zu fangen. ÜN Zelt, (F/M/A)
8.Tag: Carhuacocha – Trekking Pass Siula / Laguna Quesillococha – Huayhuash.
Die folgende, zum Teil weglose und anstrengende Routenvariante führt „hautnah“ an den bizarrsten Gipfeln und Gletschern der Huayhuash vorbei und ist die landschaftlich großartigste Etappe des Trekkings. Vom Westufer der Carhuacocha flacher Anstieg zum Siula-See (4290 m), vorbei am Eisbruch des vom Nevado Sarapo (6143 m) herabziehenden Gletschers zum nächsten See(4650 m) und schließlich in die Scharte eines namenlosen Passübergangs (4950 m), einer phantastischen Aussichtskanzel mit überwältigendem „Gipfelpanorama“. Der Abstieg zum Camp bei der Laguna Quesillococha (4450 m) in der Nähe der kleinen Siedlung Carnicero ist nach dem Aufstieg fast mühelos.
Alternative: Wer es gemütlicher haben will, wählt die etwas längere, aber weniger anstrengende Normalroute: vom Ostufer der Carhuacocha flacher Aufstieg durch das Quebrada (Tal) Acoshvado zur Passhöhe der Punta Carnicero (4580 m) und sanfter Abstieg an den beiden Atocshaiko-Seen vorbei zum Camp bei Carnicero bzw. bei der Laguna Quesillococha (4450 m). ÜN Zelt, (F/M/A)
9.Tag: Huayhuash – Trekking Portachuelo Huayhuash – Laguna Viconga / Thermalbäder.
Ein breiter Handelsweg führt nach Süden abwärts zu den Häusern der Hirtensiedlung Huayhuash (4330 m), dann den Rio Huayhuash aufwärts zu seinem Ursprung beiden grünen Lagunas Suirococha (4500 m). Das unscheinbare „Flüsschen“ vereinigt sich später mit den Abflüssen der Lagunas Quesillococha, Mitococha und Carhuacocha zum Rio Nupe und mündet in den Rio Marañon, einen der Hauptquellflüsse des Amazonas. Den nach Süden verlaufenden Anstieg zur Portachuelo de Huayhuash (4795 m) prägen erneut „umwerfende“ Gebirgspanoramen, diesmal auf die eisbedeckten Gipfel der südlichen Cordillera Huayhuash. Abstieg zum größten See und südlichsten Punkt des Trekkings, zur Laguna Viconga (4400 m), einem der vielen Wasserreservoire für die Hauptstadt Lima. ÜN Zelt, (F/M/A)
10.Tag: Laguna Viconga – Trekking Punta Cuyoc – Huanacpatay
Heute ist der höchste Pass der Tour „dran“, die 5020 m hohe Punta Cuyoc. Vom kleinen Damm am Ende des Sees das Quebrada Puscanturpa aufwärts, dann über Geröll und Sand hinauf zur Punta. Die grandiose Aussicht ist schon „normal“ – nach Osten auf die Cordillera Raura mit dem riesigen Plateaugletscher, auf die Nevados Puscanturpa direkt über dem Pass und – jetzt von Süden – auf die „Großen“ der Huayhuash, Sarapo, Siula und Yerupajá. Teils steiler Abstieg ins Quebrada Huanacpatay zum Camp auf Almwiesen nahe den Häusern von Huanacpatay (4350 m). ÜN Zelt, (F/M/A)
11.Tag: Huanacpatay – Trekking Dorf Huayllapa – Huatiac.
An der rechten Seite des Flusses talauswärts, steilhinunter ins Calinca-Tal (Rio Huayllapa) und weiter bis kurz vor den großen Ort Huayllapa (3600 m). In der relativ geringen Höhe führt der Weg durch dichte Vegetation mit vielen bunten Blumen – auffallend vor allem die gelben Huishllac-Büsche mit offenen Blüten und die purpurroten fingerlangen Blüten der Cantua (buxifolia), die heilige Blume der Inka. Von der Abzweigung steiler 3-Stundenanstieg nach Norden in Richtung des nächsten Passes, der Punta Tapush. Lager bei Huatiac (4290 m). ÜN Zelt, (F/M/A)
- Tag: Huatiac – Trekking Punta Tapush – Cashpapampa.
Teilweise steiler und mühsamer Aufstieg, zuletzt unterhalb der Felsabstürze des vergletscherten, 5427 m hohen Raju Collota-Massivs zur Punta Tapush (4800 m). Wiederum prächtige Aussicht, auch auf den etwas zurückversetzten Nevado DiabloMudo (5223 m, „Stummer Teufel“), morgiges Ziel für ambitionierte und konditionsstarke Bergsteiger. Der leicht vergletscherte und technisch maximal „mittelschwierige“ Diablo Mudo ist ein oft bestiegener Aussichtsgipfel und wird üblicherweise über die Nordseite angegangen. Kurzer Abstieg vom Pass nach Norden zur Laguna Susococha (4600 m) und noch ein Stück weiter zum Zeltlager bei Cashpapampa (4500 m). ÜN Zelt, (F/M/A)
- Tag: Cashpapampa – Pass Yuacha – Laguna Jahuacocha, Optional: Gipfeltag Diablo Mudo.
Den Bergsteigern mit Ziel Diablo Mudo 5350m stehen ein früher Aufbruch und ein langer Tag ins Haus. Die Besteigung über die Nordseite führt im letzten Teil über steilere Firnflanken, teilweise mit „Büßereis“, die je nach Verhältnissen vor allem beim Abstieg Seilsicherung erfordern könnten (Steigeisen, Pickel, Gurt). Das Erfolgserlebnis am 5000er und eine im wahren Sinne des Wortes atemberaubende Gipfelrundschau vom „Stummen Teufel“ sind verdienter Lohn für die Anstrengung -die wilden großen Berge der Huayhuash sind förmlich zum Greifen und am Horizont erscheint schon die Cordillera Blanca. Dem Abstieg zum Camp folgt noch der lange Weg zur Laguna Jahuacocha.
Trekking ohne bzw. nach Diablo Mudo-Besteigung: kurzer Abstieg von Cashpapampa zur Abzweigung ins Quebrada Angocancha (4350 m) und Aufstieg zur Punta Llaucha (4850 m), von der nochmals eine imposante Aussicht zu genießen ist. Steiler Abstieg in nordöstlicher Richtung ins Quebrada Huacrish, das direkt zur Laguna Jahuacocha (4066 m) führt. Zeltlager am Seeufer, überragt von den Nevados Rondoy, Jirishanca und Yerupajá. ÜN Zelt, (F/M/A)
- Tag: Ruhetag oder: Trekking zu den Aussichtspunkten: Cerro Berlin oder Pass Sambuya / Rondoy.
Ruhetag oder Aktivtag mit zwei Möglichkeiten: gemütliche Wanderung zur Laguna Solteracocha (4120 m) und/oder Laguna Rasaccocha (4396 m) oder bergsteigerische Abschlusstour mit Besteigung des „wirklich leichten“ und ohne alpinistische Zusatzausrüstung machbaren Cerro Berlin, mit 5094 m Höhe auch ein „echter“ Fünftausender. ÜN Zelt, (F/M/A)
- Tag: Jahuacocha – Trekking Pass Jahuapunta – Dorf Pocpa Transfer nach Huaraz.
Letzter Trekkingtag: Aufstieg bis zum letzten Pass Jahuapunta (4650 m) und danach langer Abstieg ins Dorf Pocpa (3600m). Hier endet unser großes Abenteuer mit vielen neuen Erlebnissen und Erfahrungen. Unser Team erwartet uns mit unserer Ausrüstung, das mit Hilfe von Eseltreibern und Eseln nach Pocpa transportiert wurde. Unser Privattransport bringt uns nach Huaraz zurück. ÜN Hotel, (F/M)
16.Tag: Ruhetag in Huaraz.
Ruhetag in Huaraz zur Entspannung und freien Verfügung oder Optional Klettern an der Kletterwand in Chancos. Ein Klassiker für viele, die gerne Sportklettern ausprobieren möchten. Chancos befindet sich ca. 40 Minuten nördlich von Huaraz. Es wurde von den Bergführern der Bergführerschule Don Bosco im Jahr 1997 errichtet. Es sind derzeit 8 Sportkletterrouten in verschiedenen Schwierigkeiten eingebohrt. Anschliessend kann man die müden Muskeln noch im naheliegenden Thermalbad entspannen. ÜN Hotel (F)
17.Tag: Fahrt ins Tal Llaca – Aufstieg Moränencamp 4900m.
Von Huaraz (3.100 m) fahren wir mit einem privaten Bus ca. 2 Stunden durch das Tal Llaca bis zu unserem Ausgangspunkt auf einer Höhe von 3.850 m, von hier aus steigen wir zum Moräncamp auf 4.900 m auf. Der Aufstieg zum Camp ist ziemlich steil und lange. Wir steigen sehr langsam auf, damit wir nicht zu müde am Camp ankommen, dies ist auch für die Akklimatisation förderlich. ÜN Zelt (F/M/A)
18.Tag: Moränencamp – Nevado Vallunaraju 5686m – Moränencamp –Fahrt nach Huaraz.
Wir beginnen mit unserem Aufstieg zum Gipfel zwischen 2 Uhr und 3 Uhr in der Früh starten wir. Den Gletscher erriechen wir schon nach einer halben Stunde wor wir uns die Steigeisen anziehen. Der Anstieg weiter hinauf zum Gipfel erfordert keine spezielle Techniken daher kommen wir auch sehr gut voran. Bei Sonnenaufgang erreichen wir den Gipfel. Überglücklich das Ziel erreicht zu haben genießen wir die fantastische Aussicht vom Vallunaraju. Im Norden können wir sogar den Huascaran ausmachen. Nach einer Pause werden wir wieder vom Gipfel absteigen und zum Ausgangspunkt der Llaca-Schlucht zurückkehren, hier werden wir schon von unserem Taxi erwartet, das uns nach Huaraz zurückbringt. ÜN Hotel (F/M)
19.Tag: Rückfahrt nach Lima.
Busfahrt nach Lima über bereits bekannter Straße. ÜN Hotel (F/M)
20.Tag: Beginn mit der Rückreise nach Europa.
Je nach Abflugzeit der Fluglinien wird der Transfer zum Flughafen ausgemacht. Ankunft am 21. Tag(F)
Inklusiv Leistungen:
- Flughafentransfers in Lima bei Ankunft/Abflug mit der Gruppe.
- Alle Transfers, Besichtigungen (teilweise mit lokalen Führern) und Eintritte in Peru laut Reiseablauf.
- Übernachtungen laut Reiseablauf/Trekkingprogramm: Mittelklassehotel in Lima bzw. einfaches Hotel oder Hostal in Huaráz, jeweils auf Basis DZ; Zweipersonenzelte beim Trekking und Bergsteigen.
- Verpflegung wie im Reiseablauf angegeben (F = Frühstück; M = Mittagessen bzw. Lunchpaket; A = Abend- essen); VP beim Trekking/am Berg; nur Frühstück in Lima, in Huaráz und an Transfertagen.
- Ausrüstung: Küchen-/Campingausrüstung (Gemeinschaftszelt, Küchenequipment usw.), Teilnehmerzelte, erforderliche Sicherheitsausrüstung, höhenmedizinische Notfallausrüstung (hyperbare Kammer).
- Qualifizierte peruanische Begleitmannschaft (lokale Führer, Koch und Helfer, Eseltreiber); Tragtiere.
- Reiseleitung und Trekking-/Bergbetreuung durch AL Berführer AL sowie Einheimischer Guide
- Nationalparkgebühr für den „Parque Nacional Huascarán“.
- Organisation durch AL Costa Rica Tours
Nicht in den Leistungen enthalten sind:
- Internationale Flüge von Österreich/Deutschland oder Schweiz nach Lima/Peru und retou
- Flughafentransfers bei individuellen Flugbuchungen mit abweichenden Ankunfts-/Abflugszeiten.
- Individuelle Übergepäckskosten bei den Flügen.
- Ausreisesteuer am Flughafen Lima (derzeit/voraussichtlich USD 31,–).
- Nicht im Reiseablauf angegebene Verpflegung (Mittag-/Abendessen in Lima und Huaráz).
- Individuelle Ausflüge und Besichtigungen außerhalb des Programmes
- Einzelzimmerzuschläge.
- Getränke in Restaurants, Trinkgelder, persönliche Ausgaben.
- Reisestornoversicherung sowie ausreichende Bergekosten Versicherung.
Termine: 28.06.-17.07.2025
Preise US$ pro Person: ab $ 2550,–
Der Preis basiert auf Kalkulationsbasis vom Dezember 2022 und gilt vorbehaltlich von allfälligen Preiskorrekturen als Folge von Währungsschwankungen, Flugpreiserhöhungen o. ä. von 14 Teilnehmer. (ab $ 2950,- bei 9 – 10 Teilnehmer, und ab $ 3380,- bei 1- 8 Teilnehmer).
Wir empfehlen unbedingt eine ausreißreichende Stornoversicherung abzuschließen die auf jeden Fall Helikopter-Bergekosten beinhaltet.
Generell ersuchen wir, das Gepäck so klein und leicht wie möglich zu halten. Wir empfehlen folgende
Packstücke:
- Mittelgroßer Rucksack (ca. 40 bis 45 Liter Inhalt): Tagesrucksack fürs Trekking und Bergsteigen; eventuell auch im Flugzeug für das Handgepäck mit schwererem Inhalt (max. 8 kg) geeignet.
- Große Trekkingtasche oder Trekkingsack: für das persönliche Gepäck bzw. die Ausrüstung bei Flug, Trekking und Bergsteigen.
Persönliche Ausrüstung:
- Schlafsack (Komfortbereich bis -20° C)
- Innen/Hüttenschlafsack (eventuell)
- Liegematte (am besten aufblasbar, z.B. Thermorest)
- Stirnlampe mit Reservebatterien, -Birne
- Gute Sonnenbrille, Gletscherbrille, eventuell Ersatzbrille
- Sonnen-/Lippenschutz (hoher Schutzfaktor)
- Trinkflasche (2×1 Liter, eventuell Thermosflasche), Trinkbecher
- Trekkingstöcke (eventuell)
- Taschenmesser/Taschenwerkzeug
- Kamera mit Batterien, Filmen, wasserdichter Tasche
- Toilettezeug, ev. Waschmittel (Tube)
- Brust-/Gürteltasche für Reisepass und/oder Geld
- Notizbuch, Schreiber, Reiseführer, Lesestoff etc.
Bekleidung:
- Regenjacke + Hose /Gore-Tex;
- Leichte Daunenjake oder Isolierjacke
- Trekking-/Reisehose; wasserdichte Überhose
- Trekking-/Bergschuhe (Qualität!)
- Sport-/Reiseschuhe; Outdoor-Sandalen/Badeschlapfen
- Pullover/Fleecejacke; Hemden (Berg + Reise)
- Shorts, T-Shirts, Hemden, U-Wäsche; Badebekleidung
- Sonnenhut oder –Kappe, Wollmütze
- Trekking/ Wandersocken
- 2 Paar Fäustlinge/Handschuhe (warm, wind -/wasserdicht)
- 2 große Plastiksäcke
Zusätzliche Ausrüstung für Nevado Vallunaraju
- Stabile, steigeisenfeste Bergschuhe, (besser sind auf jedenfall Schalenschuhe mit Innenschuhe – Kälteschutz).
- Steigeisen mit Bindung, Pickel.
- Hüftgurt, 2 Reepschnüre- 4 bzw. 2m/6mm, 1 Schraub-, 2 Normalkarabiner.
Alle diese Gegenstände können auch in Huaraz/Peru ausgeliehen werden gegen eine Leihgebühr.
Gemeinsame Ausrüstung:
Zelte, Küchenausrüstung, Essgeschirr/-besteck, stellen unsere peruanischen Partner.
Medizinische Versorgung/Impfungen:
Im eigenen Interesse sollte jeder TeilnehmerIn eine persönliche Apotheke mit folgenden Medikamenten unbedingt mitnehmen:
- Antibiotikum (Breitband): Ciproxin 500, biocef o.ä. – 1 Pkg.
- Schmerz, Fieber: Parkemed, Brufen, Voltaren – ca. 20 Stk.
- Grippemittel, z. B. Influbene o.ä. – ca. 20 Stk.
- Husten: Pilka forte, Mucosolvan (schleimlösend), Paracodintropfen.
- Durchfall: Imodium (maximal 24 Stunden), Bioflorin (Darmflora).
- Kreislaufmittel, z. B. Effortil (ca. 10 Stk. oder Tropfen.
- Erbrechen, Übelkeit: Paspertin.
- Augen, Ohren, Nase: Coldophtal, Otosporin, Nasivin o.ä.
- Antiseptische Salbe, z. B. Eucilin.
- Verbandszeug: Hansaplast, Leukoplast, Wundgaze, elastische Binde etc.
- Medikamente für den individuellen Bedarf.
Es gibt keine Pflichtimpfungen für Peru.
Wir empfehlen neben einer zahnärztlichen auch eine allgemeinmedizinische Vorsorgeuntersuchung.
Das Trekking rund um Alpamayo und Huascarán („Trans-Cordillera Blanca Grande“) ist eine körperlich an- strengende, doch technisch leichte Tour, bei der große Höhen erreicht werden (mehrere Pässe mit bis zu 4900 m Höhe!). Gehzeiten 6 bis 9 Stunden/Tag, Höhendifferenzen bis zu 1200 Hm im Auf-/Abstieg. Der Gepäcktransport beim Trekking erfolgt durch Esel, Mulis und Pferde; daher sind nur leichte Tagesrucksäcke mit der persönlichen Ausrüstung (Trinkflasche, Wetterschutz, Tourenapotheke etc.) selbst zu tragen. Die Übernachtungen beim Trekking und am Berg erfolgen in Zweipersonenzelten.
Aus diesem Grund sind sehr gute Kondition, stabile Konstitution, Gesundheit, Höhenverträglichkeit für die Trekkingtour Voraussetzung.
Für die Besteigung der Nevado Vallunaraju sind Alpinistisches Basiskönnen in Schnee und Eis eine Voraussetzung. Dazu sollte das Hantieren mit dem Pickel und Steigeisen vertraut sein.
Weiter Nützliche Informationen:
- Der Bargeldbetraf in Peru sollte mit ca. 250,- bis 400,- Euros und/oder US$ ausreichen. Kreditkarte für Notfälle.
- Teilnehmerzahl ist von 6 bis 15 Gäste, bei weniger kommt ein Aufpreis dazu.
- Organisation und Reisleitung durch Armin Liedl stadt. geprüfter Berg – und Skiführer, (mehrfach diese Tour bereits geführ) sowie einheimische Unterstützung durch Eric und/oder Juventino Albino.
- Flüge müssen selber organisiert werden. Als Möglichkeiten bieten sich Linienflüge von Österreich oder Deutschland nach Lima mit der KLM via Amsterdam oder mit Iberia und LAN Airlines über Madrid an.
- Fluggepäck Informationen erhalten sie von den jeweiligen Fluglienen direkt. Übergepäckkosten sind für alle in dieser Reise angetretene Flüge selbst zu bezahlen.